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Klassische Dermatologie

Kompetente Betreuung und Behandlung

Das Fach Dermatologie beschäftigt sich mit dem größten Organ des Menschen – der Haut. Wir bieten Ihnen kompetente Beratung, Diagnostik und Therapie in den Bereichen Haut- und Schleimhauterkrankungen an.

Nachfolgend finden Sie Informationen zu häufig vorkommenden Haut- und Schleimhauterkrankungen.

Akne

Akne ist die weltweit häufigste Hauterkrankung, die sehr häufig Jugendliche betrifft und mit der Pubertät beginnt. Bei einigen Betroffenen bleibt sie bis in das Erwachsenenalter hinein bestehen. Seltener beginnt die Akne erst im Erwachsenenalter. Lebensgewohnheiten, Ernährung, Medikamente, hormonelle Veränderungen, Stress können einen Einfluss auf Akne haben. Besonders betroffen sind talgdrüsenreiche Hautbereiche wie die Gesichtshaut. Viele Aknepatienten fühlen sich seelisch belastet, Selbstbewusstsein und Lebensqualität können stark beeinträchtigt sein.

Auf der Haut bilden sich Comedonen (Mitesser), Pusteln und stärker fettende Haut. Durch den Einfluß von Bakterien kommt es zur Ausbildung von entzündlichen Knoten. Als erstes werde ich mit Ihnen in einem Arzt-Patienten-Gespräch eine ausführliche Anamnese machen und bei Bedarf z.B. Laboranalysen veranlassen. Dann wird die Behandlung festgelegt.

Neben der passenden Pflege mit Cremes und reinigenden Substanzen, UV Schutz, passender Ernährung, kommen Mikroneedling, Fruchtsäurepeeling, Mikrodermabrasion, Lichtbehandlung mit der wIRA Lampe, Tablettenbehandlungen in Frage. Ich lege für jeden Patienten individuell angepasst an seinen Hautbefund ein passendes Behandlungskonzept fest.

Sollten nach der Abheilung der Akne doch Aknenarben übrig geblieben sein, bespreche ich gerne mit Ihnen hierzu die Behandlungsmöglichkeiten wie z.B. Mikroneedling, Fraxellaser, unterspritzen mit Hyaluronsäure, operative Korrektur von Eispickelnarben. Vereinbaren Sie einen Termin und kommen Sie in die Praxis. Ich berate sie gerne zur Akne.

Rosazea

Die Rosazea verläuft in Schüben und betrifft die Gesichtshaut. Es ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Haut die besonders im mittleren Lebensalter auftritt. Auf der Haut bilden sich kleine Gefäße und Pusteln, es kann zur Verdickung der Nase kommen. Oft besteht Juckreiz und Spannungsgefühl im betroffenen Hautareal.

Die Ursache der Rosazea ist bisher nicht geklärt. Begünstigende Faktoren für die Entwicklung können Wärme, Sonne, scharfe Lebensmittel, Kaffee, Tee, Alkohol, psychischer Stress sein. Auch Darmerkrankungen sollen einen Einfluss haben. Die Haarbalgmilbe kann die Entzündungen auslösen. Eine familiäre Häufung fällt auf. Als Sonderform gibt es einen Befall der Augen und Rosazea ausgelöst durch Cortisonbehandlung der Haut.

Stark betroffene Personen fühlen sich seelisch belastet und Lebensqualität und Selbstbewusstsein können beeinträchtigt sein. Zunächst werde ich mit Ihnen ein ausführliches Arzt-Patienten-Gespräch führen. Dann wird für Sie das passende Behandlungskonzept festgelegt. Dazu gehört die passende Lokaltherapie mit Cremes und Gesichtsreinigung, UV-Schutz, passende Ernährung. Unterstützend kommen Peelings und Mikroneeding zum Einsatz.

Vereinbaren Sie einen Termin und kommen Sie in die Praxis, wenn Sie Fragen zur Rosazea haben. Ich berate Sie gerne.

Ekzemen, Neurodermitis

Dies sind die am häufigsten auftretenden Hauterkrankungen. Patienten mit diesen Hauterkrankungen fühlen sich häufig in ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt. Bei Ekzemen und Neurodermitis finden sich an der Haut Rötungen, schuppige Haut, es kann Krusten und nässende Haut geben. Die Patienten leiden häufig unter starkem Juckreiz.

Es gibt akut auftretende und chronisch bestehende Formen. Eine Vielzahl von Faktoren kann einen Einfluß auf die Entstehung von Ekzemen haben. Neben einer genetischen Disposition können Ekzeme ausgelöst sein durch Kontaktallergene, toxische Stoffe, seelische Belastung.

Zunächst erfolgt eine genaue Anamnese. Zur weiteren Abklärung werden bei Verdacht allergische Auslöser mittels Prick- und Epicutantest, ggf weiterer Laboranalyse ermittelt. Die Behandlung erfolgt mit passenden pflegenden Externa, Bädern, Lichtbehandlung. Auslösende Allergene sollten gemieden werden, seelische Belastungssituationen soweit möglich verringert werden.

Bei sehr ausgeprägten Formen kann eine Behandlung mit Biologics erwogen werden.

Haarausfall

Unter Haarausfall versteht man den vorübergehenden oder dauerhaften Verlust der Haare. Er kann die gesamte behaarte Kopfhaut betreffen oder herdförmig auftreten. Für betroffene Personen stellt Haarausfall oft eine große Belastung dar. Als normal gilt ein täglicher Haarverlust von 50-100 Haaren.

Für Haarausfall gibt es verschiedene Ursachen:

  • Androgenetische Alopezie
  • Alopezia areata (herdförmiger Haarausfall)
  • Grunderkrankungen, bei Chemotherapien, durch Hautpilz
  • körperliche Belastung zB nach Operationen, schwerer Krankheit, Schwangerschaft
  • psychische Belastung
  • Trichotillomanie (gewohnheitsmäßiges Ausrupfen der Haare)
  • Traktionsalopezie (Zug auf die Kopfhaut durch straffe Frisuren)
  • Vernarbender Haarausfall bei Lichen planopilaris oder frontal fibrosierender Alopezie

Wie läuft die Behandlung ab?
Zunächst führe ich mit Ihnen eine genaue Anamnese durch. Diese wird durch weiterführende Laboruntersuchungen ergänzt. Dann erfolgt eine Haaranalyse mittels Trichoscan. Hierbei wird die Dicke des einzelnen Haars bestimmt und die Dichte der Behaarung gemessen.

Anhand der Untersuchungsergebnisse wird die Behandlung festgelegt. Hierzu werden Lokaltherapeutika, Mesotherapie (Link Mesotherapie), Lichtthrapie, bei ermittelten Mangelzuständen orale Susbstitution der fehlenden zB Vitamine, Spurenelemente angewandt. Je nach Art des Haarausfalls ist es sinnvoll, verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zu kombinieren.

Vereinbaren Sie einen Termin und kommen Sie in die Praxis, wenn Sie Fragen zum Haarasfall haben. Ich berate Sie gerne hierzu.

Nagelpilz und Hautpilz

Unsere Nägel schützen Finger und Zehen. Nagelpilz entsteht besonders häufig an den Fußnägeln. Die Nägel werden gelblich-bräunlich, brüchig und mit der Zeit verdicken sie. Dann können die Nägel Druckschmerz verursachen beim Gehen. Es kann schließlich zur vollständigen Zerstörung des Nagels kommen.

Besonders häufig sind ältere Menschen, Diabetiker aber auch Sportler betroffen. Nagelpilz heilt normalerweise nicht von selbst ab und kann sich auf die Haut oder weitere Nägel ausbreiten. Im Rahmen der Behandlung sollte zunächst die Pilzspezies ermittelt werden. Auch andere Grunderkrankungen wie z.B. Nagelpsoriasis oder ein Nagelzustand nach einer traumatischen Nagelverletzung sollten bei Nagelveränderungen bedacht werden. Eine Nagelveränderung kann auch Hinweis auf einen Diabetes mellitus oder eine Durchblutungsstörung sein.

Man kann Nagelpilz topisch oder systemisch (in Tablettenform) mit Antimykotika behandeln. Meist wird einer lokalen Behandlung begonnen, führt diese nicht zum gewünschten Erfolg kann –wenn keine Kontraindikationen bestehen und das Blutbild kontrolliert wurde, eine systemische Therapie durchgeführt werden. Es kann auch eine zusätzliche Behandlung mit dem Laser, Peelings oder der wIRA Lampe erfolgen.

Vereinbaren Sie einen Termin und kommen Sie in die Praxis, wenn Sie Fragen zu Nagelpilz haben.

Schuppenflechte (Psoriasis)

Schuppenflechte erscheint als gerötete, schuppende teils krustig verdickte Haut. Es kann Juckreiz bestehen. Besonders Patienten, die die Hautveränderungen an sichtbaren Hautarealen haben, fühlen sich in Ihrer Lebensqualität eingeschränkt. Die Erkrankung besteht durchgängig oder rezidivierend an der Haut.

Bei Personen, die unter Gelenkbeschwerden leiden, muss an eine Psoriasisarthritis gedacht werden. Neben einer genetisch bestehenden Veranlagung können Psoriasisschübe auch durch Hautverletzungen, Sonnenbrand, psychischen Stress, Zigaretten, Alkohol und Medikamente ausgelöst werden.

Die häufigste Form ist die Psoriasis vulgaris. Daneben gibt es weitere Formen wie die Psoriasis inversa, Psoriasis guttata, Psoriasis pustulosa, Nagelpsoriasis, Psoriasis arthropatica Zunächst ist eine genaue Anamnese erforderlich. Dann werden Laboruntersuchungen und ggf Allergietests durchgeführt. Dann ein auf die persönlichen Bedürfnisse angepasster Therapieplan erstellt.

Die Psoriasis benötigt zur Behandlung eine gute Basistherapie (Hautpflege) mit pflegenden Salben, Cremes, Lotionen, ggf mit Zusätzen von Urea, Salicylsäure. Dazu kommt die topische Therapie mit Cortisonhaltigen Externa, Licht- und Bädertherapie. Bei mittelschwerer bis schwerer Form kommen Therapien zB mit Methotrexat und Fumarsäure oder Biologics in Frage.

Hand- und Fußwarzen

Die Entstehung von Warzen wird durch Viren ausgelöst. Sie entstehen häufig an Händen und Füßen. An den Füßen verursachen sie häufig Druckschmerz beim Gehen. An den Händen werden sie als optisch störend empfunden. Sie können sich auf der Haut vermehren da sie durch Viren ausgelöst sind.

Neben virustatisch wirkenden und lokal ablösend wirkenden Lokaltherapeutika, werden Warzen auch mit Kryotherapie, wIRA Lampe und Laser behandelt.

Dellwarzen
Vor allem im Kindesalter gibt es als weitere Warzenform Dellwarzen (Mollusca contagiosa). Sie bilden sich oberflächlich auf der Haut und können sich leicht auf der Haut ausbreiten. Die Behandlung kann lokal mit einer Spezialtinktur versucht werden. Erfolgreicher ist meist das Abtragen der Dellwarzen mit der Kürette. Dazu wird die zu behandelnde Haut zuvor mit Betäubungscreme betäubt.

Genitalwarzen
Genitalwarzen (Condylomata acuminata) treten bei Erwachsenen besonders im Genitalbereich auf. Sie können lokal mittels Spezialtinkturen behandelt werden, mechanisch mit der Kürette entfernt oder mit dem Laser behandelt werden. Man sollte sie behandeln da sie sich leicht auf der Haut ausbreiten können und auch krebsauslösend sein können.