Hautärztin Dr. med. Friederike Siebke | Ihre Praxis für Dermatologie in der Burgunder Straße 23

 
 

Hautkrebsvorsorge

Die Hautkrebsvorsorge kann nicht früh genug beginnen. Schon im Kindesalter sollte das richtige Verhalten in der Sonne erlernt werden, um das Risiko späterer Erkrankungen zu verringern.

Hautkrebs ist zu nahezu 100% heilbar, wenn er rechtzeitig erkannt und behandelt  wird.

Für das ungeschulte Auge ist es nicht immer einfach, harmlose Hautveränderungen wie z.B. Alterswarzen von bösartigen Hautveränderungen wie Basaliomen, Spinaliomen oder dem Schwarzen Hautkrebs (Malignen Melanom) zu unterscheiden. Hautärzte sind hierfür geschult und ausgebildet. Sie können durch eine gründliche Inspektion der Haut gutartige von bösartigen Hautveränderungen unterscheiden.

Es empfiehlt sich, eine fachärztliche Hautinspektion in regelmäßigen Abständen durchführen zu lassen. Wie häufig, hängt vom Hauttyp und bereits vorliegenden Hautveränderungen ab.

Bei folgenden Faktoren empfehlen wir, eine jährliche Hautkrebs-Vorsorge durchführen zu lassen:

  • Häufige Sonnenbrände in der Kindheit
  • Helle Haut mit Sommersprossen oder rote Haare
  • Viele Pigmentmale
  • Hautkrebserkrankungen in Ihrer Familie
  • Regelmäßiger Besuch von Solarien
  • Jahrelange Belastung der Haut durch übermäßige Sonneneinstrahlung  

 Ablauf der Hautkrebsvorsorge:

Eswird zunächst eine Anamnese durchgeführt. Dann erfolgt die auflichtmikroskopische Untersuchung der Muttermale. Bei Bedarf erfolgt zur weiteren Analyse oder für die Verlauskontrolle eine Fotodokumentation.

Besteht nach der Bildanalyse noch immer Unsicherheit hinsichtlich der Bösartigkeit der Hautveränderung, gibt es als weiterführende Analysemöglichkeit bei suspekten Naevi nodh die elektrische Impedanzspektroskopie (EIS). Hierbei werden mit Hilfe elektrischer Impulse Zellunregelmäßigkeiten unter der Hautoberfläche erkannt.

Besteht bei einem Naevus trotz allem Unsicherheit ob es sich um eine bösartige Hautveränderung handelt, muss der Naevus auf jede Fall chirurgisch entfernt und histologisch beurteilt werden.

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